{"id":30904,"date":"2022-10-10T15:39:25","date_gmt":"2022-10-10T13:39:25","guid":{"rendered":"https:\/\/hellostream.live\/?p=30904"},"modified":"2022-11-08T11:22:32","modified_gmt":"2022-11-08T10:22:32","slug":"hellowhitepaper-lets-talk-about-hubs-1-3","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/hellostream.live\/blog\/hellowhitepaper-lets-talk-about-hubs-1-3\/","title":{"rendered":"helloWhitePaper: Let\u2019s Talk about Hubs 1\/3"},"content":{"rendered":"\t\t
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Als COVID-19 die gesamte analoge Welt auf einen Schlag lahmlegte, musste sich die Livekommunikationsbranche nach kurzer Schockstarre neu orientieren und neu positionieren. Um Unternehmen, Institutionen, Verb\u00e4nden und anderen Marktteilnehmenden Orientierung und Inspiration zu geben, haben wir ein Whitepaper erarbeitet, das die durch die Pandemie beschleunigte digitale Transformation und ihre Chancen beleuchtet. Du findest es hier<\/a> zum Download und in abgespeckter Form auch in unserem Blog. Los geht\u2019s heute mit:<\/p>\n Deutschland hinkt anderen OECD-Staaten in der Digitalisierung deutlich hinterher. Das wurde in den vergangenen zwei Jahren noch einmal \u00fcberdeutlich. Doch auch bei uns wirkte die Pandemie als radikaler Beschleuniger der dritten (und vierten) industriellen Revolution. F\u00fcr den Bereich Live-Kommunikation sind die Auswirkungen komplex, bedeuten aber vor allem eins: grundlegende Ver\u00e4nderung. <\/p>\n Nach mehr als zwei Jahren digital-first<\/strong> ist allen klar, dass das Rad nicht mehr zur\u00fcckgedreht werden wird. \u201eReale, digitale, und hybride Welten verschmelzen mit dem Ziel Marken erlebbar zu machen, perfekte Technik wird aktuell einfach erwartet.\u201d (R.I.F.L. 2021)<\/p>\n <\/p>\n Covid 19 ist der Schrittmacher, ganz klar. Steigendes Nachhaltigkeitsbewusstsein<\/strong> sowie <\/strong>Klima- und Mobilit\u00e4tswende<\/strong> beschleunigen den Prozess jedoch enorm.<\/p>\n Ein weiterer treibender Faktor ist der Generationswechsel. Gen Z kennt keine Welt ohne digitale Elemente. Streitbar ist also, ob ab einem gewissen Punkt das Festhalten an analogen Meetings \u00fcberhaupt noch Bestand haben wird. <\/p>\n Hinzu kommen Trends der gr\u00f6\u00dferen Wirtschaftswelt, zum Beispiel Shareconomy und<\/strong> kollaborativer Konsum. Liken, wishlisten, kaufen, posten, teilen, markieren, rezensieren, kommentieren, reagieren. Konsumierende leisten selbst einen entscheidenden Beitrag zu Innovation und Markenbotschaft. <\/p>\n Schon vor der Pandemie gab es Digitalisierung in der LiveCom-Branche. Auch und vor allemweil seitens der Teilnehmenden stetig eine personalisiertere Ansprache erwartet wird. Digitalisierung hei\u00dft hier auch Dialogisierung<\/strong>. Die steigenden Anpassungsm\u00f6glichkeiten und individuellen Erlebniswelten im digitalen Raum sind einfach zu attraktiv, um sie zu ignorieren. Verhaltens- und interessenbasierte User-Journeys auf Streaming-Plattformen wie Netflix und Co. sind hier prototypisch.<\/p>\n In einer Welt, in der soziale Medien l\u00e4ngst fester Bestandteil des t\u00e4glichen Lebens sind, steigt f\u00fcr Kommunikation der Druck st\u00e4ndig neue Erlebnisse zu schaffen. Dem ist nur mit kontinuierlicher Innovation standzuhalten. Es gilt, Marktneuheiten und Trends aktueller Medien und Plattformen in die Eventkonzeption einzubinden.<\/p>\n Mit dem jetzigen digitalen Boost im R\u00fccken werden Plattformen von Veranstaltungen langfristig nicht mehr wegzudenken sein. 2021 fand zum Beispiel die erste Verleihung des Deutschen Jazzpreises (produziert von VATERBLUT) hybrid statt: mit Live-Musik und Beitr\u00e4gen aus im Land verteilten Jazzclubs und einer zentralen Moderation aus der Hamburger Haupt-Location.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Die Regionalisierung<\/strong> <\/strong>von Veranstaltungen (Stichwort Nachhaltigkeit!) etabliert sich als Trend. In hybriden Setups wird mit geschickten Inszenierungen das m\u00f6glichst perfekte On-air Bild kreiert. Das Publikum vor Ort sammelt so andere Erlebnisse als das Off-site Publikum, wobei sich beide nat\u00fcrlich auch austauschen k\u00f6nnen. Die Interaktion zwischen den unterschiedlich positionierten Teilnehmenden ist entscheidend, damit die Veranstaltung wirklich hybrid<\/em> wird. Anstatt uns einzuschr\u00e4nken, erweitern gut konzipierte hybride Events die Erlebniswelt.<\/p>\n <\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\tStay hybrid!<\/strong><\/h4>\n
Was treibt unsere Digitalisierung voran?<\/strong> <\/strong><\/h4>\n
B\u00fchnen-Setting des Deutschen Jazzpreis 2021. Mit Interaktion auf der Hauptb<\/span>\u00fchne zwischen den Locations.<\/span>
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